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Mittwoch, 20. Februar 2013

Neues leichtes Spornrad

Wie angekündigt, habe ich nun das 1480 Gramm schwere Maule Spornrad gegen ein halb so schweres Rad getauscht.
Nach dem leider Versuche mit einem superleichten Rollstuhlrad als nicht stabil genug erachtet wurden, habe ich bei Aircraft Spruce ein Van Spornrad , das angeblich um die 450 Gramm wiegen sollte, getauscht. Nachwiegen ergab, dass es um die 650 Gramm wiegt. Das ist aber immer noch mehr als 800 Gramm Gewichtersparnis am Heck. Ich habe es zwar nicht ausgerechnet, aber der Hebelarm  zum Schwerpunkt ist doch enorm.
Das 3/8 Zoll Lager des Van Spornrades musste allerdings gegen ein 1/2 Zoll Lager getauscht werden, damit es auf die Achse passt.
Links das alte schwere Rad und rechts das neue Van Spornrad

Montag, 18. Februar 2013

Montage des Hauptfahrwerkes

Die neuen Lager wurden in das rechte Fahrwerk eingesetzt und zusammen mit der Bremse an das Fahrwerk montiert. Dabei fiel mir auf, dass die linke Achse auf der Innenseite gar keinen Simmering hatte und so jederzeit Wasser die Lager schädigen kann. Das werde ich bei der nächsten Geelgenheit mit ein bauen.

Simmering (Original ohne oder es hat jemand am falschen Ende gespart)

Nach dem das Fahrwerk komlettiert war,  habe ich am Montag mit meinem Mitarbeiter die Expanderfederung eingebaut.


Die Kitfox steht das erste mal seit zwei Monaten wieder auf eigenen Füßen.

Montag, 11. Februar 2013

Neues Design für die Cowling

Ich hatte mehrere Vorschläge aufs Papier gebracht, wie das neue Design der Cowling aussehen soll. Das alte hat mir wegen der eintönig gelben Farbe nicht gefallen.





Letzendlich habe ich mich enschieden, die Farbe bis zur vorderen Motorverkleidung weiter zu führen und die Cowling neu in Gelb zu lackieren und die "Höcker" in einem dunklen grau ab zu setzen.

Die ersten Teile sind fertig..als nächstes sind die grauen Höcker dran.
sieht gleich viel besser aus.

Dienstag, 5. Februar 2013

Fahrwerksverkleidung

Wie schon mal beschrieben, finde ich die Holbeplankung des Fahrwerks unnötig schwer und werde diese deshalb gegen Tuch austauschen. Hierfür hat mir der Vater meiner Lebensgefährtin die Endstücke, die eine Tropfenform bilden und später an das Fahrwerk geklebt werden als Rohling vorbereitet...Danke Werner. Was wäre die Welt ohne Menschen mit so viel Erfahrung.

Der vorbereitete "Rohling"

 
So sieht der Rohling am Fahrwerksrahmen aus

Das Holzteil wurde so lange geschliffen, bis es die Breite der Fahrwerksrohres hatte und dann mir feinerem Schleifpapier nachgearbeitet.

Die angepasste Holzbeplankung

Zum Schluss werden die Teile soweit wie möglich augesägt, so dass nur noch eine Art Rahmen stehen bleibt.



Angeleimt wurde der Holzrahmen mit 2K Epoxidharz und einem Pulver damt die Brühe zähflüssig wird.
An  die Verbindungsstreben des vorderen Stahlrahmens wurden vorn und hinten jeweils zwei Furnierplatten aufgeleimt, damit später die Bespannung angedrückt werden kann.

Nach dem Bespannen sieht das ganze fast aus wie vorher, nur eben rund 500 Gramm leichter, als mit der alten Holzverkleidung. Die Bespannung habe ich aus zwei Teilen gefertigt, da sich die Ummantelung an einem Stück sehr schwierig gestaltete. Das kleine hintere Teil war natürlich nur aus einem Stück Polyfiber. Auch die Oberseiten des Fahrwerkes habe ich gegen eindringendes Wasser und wegen unnötiger Luftverwirbelungen mit Stoff gedeckelt.

so siehts fertig bespannt aus.
Als nächstes wird das Tuch noch in dunkelblau lackiert. Hierzu muss unbedingt wieder Weichmacher in den Lack, damit es später nicht rissig werden kann.

Zuerst gelb lackiert

Dann das Design abgeklebt und blau überlackiert

Samstag, 2. Februar 2013

ID Plate / Typenschild und Lackieren des Rumpfes



ID Plate

Da an meiner Kitfox das Typenschild komplett fehlte, habe ich mir von einem Werbegrafiker das Schild auf plotten lassen und diese Folie dann auf ein Alublech geklebt. Die Teile, an denen die Kennungen und Werte eingstanzt wurden, habe ich vorher mit einem Cutter ausgeschnitten.




Auch habe ich heute endlich von der Colouristik meines Lacklieferanten aus Hilden die Lackrezeptur für meine Nachlackierarbeiten erhalten. Auch wenns länger gedauert hat, die Farben passen super. Der Lack wird mit 20% Weichmacher angemischt, um die Elastizität auf dem Tuch zu erhalten.


Den Rumpf habe ich zuerst  lackiert.

Zuerst mal das Teil in die Lackierkabine geschleppt und auf Böcken abgestellt..



 Anschließend die nicht zu lackierenden Teile abgedeckt, saubergepustet und mit Silikonentferner gereinigt.


 Zuerst habe ich die hellblauen Stellen auf Stoß lackiert. Die Farbe passt so gut, dass man keinen Unterschied zur Altlackierung sehen kann.


Auch die Unterseite wurde über Kopf lackiert.


Der Buchstabe (W) der Kennung wurden abgeklebt und eine Stoßkante an einem Zackenband lackiert.



Anschließnend den gelben Streifen beilackiert ...



und zum Schluß den blauben Streifen beigespritzt.



FERTIG LACKIERT
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Man sieht selbst beim Hellblau, bei dem ich mitten in der Fläche an einem Zackenband aufgehört habe, keinen Unterschied.



Am Zackenband unter dem linken Ende des gelben Streifen am Zackenband entlang nach unten abgeklebt....kein Farbunterschied erkennbar. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. .