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Dienstag, 5. Februar 2013

Fahrwerksverkleidung

Wie schon mal beschrieben, finde ich die Holbeplankung des Fahrwerks unnötig schwer und werde diese deshalb gegen Tuch austauschen. Hierfür hat mir der Vater meiner Lebensgefährtin die Endstücke, die eine Tropfenform bilden und später an das Fahrwerk geklebt werden als Rohling vorbereitet...Danke Werner. Was wäre die Welt ohne Menschen mit so viel Erfahrung.

Der vorbereitete "Rohling"

 
So sieht der Rohling am Fahrwerksrahmen aus

Das Holzteil wurde so lange geschliffen, bis es die Breite der Fahrwerksrohres hatte und dann mir feinerem Schleifpapier nachgearbeitet.

Die angepasste Holzbeplankung

Zum Schluss werden die Teile soweit wie möglich augesägt, so dass nur noch eine Art Rahmen stehen bleibt.



Angeleimt wurde der Holzrahmen mit 2K Epoxidharz und einem Pulver damt die Brühe zähflüssig wird.
An  die Verbindungsstreben des vorderen Stahlrahmens wurden vorn und hinten jeweils zwei Furnierplatten aufgeleimt, damit später die Bespannung angedrückt werden kann.

Nach dem Bespannen sieht das ganze fast aus wie vorher, nur eben rund 500 Gramm leichter, als mit der alten Holzverkleidung. Die Bespannung habe ich aus zwei Teilen gefertigt, da sich die Ummantelung an einem Stück sehr schwierig gestaltete. Das kleine hintere Teil war natürlich nur aus einem Stück Polyfiber. Auch die Oberseiten des Fahrwerkes habe ich gegen eindringendes Wasser und wegen unnötiger Luftverwirbelungen mit Stoff gedeckelt.

so siehts fertig bespannt aus.
Als nächstes wird das Tuch noch in dunkelblau lackiert. Hierzu muss unbedingt wieder Weichmacher in den Lack, damit es später nicht rissig werden kann.

Zuerst gelb lackiert

Dann das Design abgeklebt und blau überlackiert

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